In der freien Natur würde der Hund für seinen Nahrungserwerb auf die Jagd gehen.
Die Fährtenarbeit ist ein Teilbereich dieser Jagd.
Dabei nutzt der Hund seine Nase um den Geruch eines Beutetiers aufzunehmen und zu verfolgen.
Diese Fähigkeit ist allen Hunden in die Wiege gelegt.
Sie entstammt dem Jagdinstinkt, den jeder Hund besitzt.
Egal ob er ein Schäferhund, Pudel, Labrador oder Pinscher ist.
Jeder Hund ist bestens für Nasenarbeit ausgestattet.
Eine Fährte wird häufig in Wald und Flur verfolgt, kann aber auch in städtischen Umfeld gelegt werden.
Um die Fährte zu legen, wird der Fährtengeruch ausgetropft.
Die Konzentration des Geruchs, die Abstände zwischen den Geruchstropfen, die Liegedauer und die Witterung bestimmen den Schwierigkeitsgrad der Fährte.